SAP-Chefs wollen unabhängig bleiben

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Übernahmen durch Spekulanten oder Wettbewerber finden die SAP Chefs Jim Hagemann Snabe und Bill McDermott eher unwahrscheinlich – insbesondere der kräftig gestiegene Börsenkurs schütze davor, eklärten sie gegenüber der Financial Times.

Man wolle das Unternehmen voranbringen, sowohl durch eigenes organisches Wachstum als auch durch Partnerschaften, Joint Ventures und möglicherweise auch Fusionen und Übernahmen. Die letzte große Akquisition, Sybase zeigte sich auch beim Umsatz und Börsenkurs als Volltreffer.

Im vergangenen wuchs der -SAP-Kurs um ein Drittel. Der Umsatz stieg um 17 Prozent auf ganze 12,5 Milliarden Euro, das Betriebsergebnis stieg von 2,93 Milliarden auf 3,94 Milliarden Euro. Auch der Nettogewinn nahm kräftig zu: Von 2 Milliarden auf 2,7 Millarden Euro.

Das dürfte reichen, um Forderungen aus dem Oracle-Gerichtsurteil abzustottern , und wenn es gelingt, diese Strafe anzufechten, bleibt noch immer etwas zum Reinvestieren übrig.

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