6 Milliarden reiner Profit: Apple schwebt im Gewinn-Paradies

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Im März endete das zweite Geschäftsquartal des Apple-Jahres – auch mit dem Termin für die Börsenzahlen eilt der Hersteller vielen anderen voraus. Nach den neuesten Zahlen stieg der Umsatz um satte 83 Prozent (im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal): 24,7 Milliarden US-Dollar flossen in die Apple-Kassen. Der Gewinn verdoppelte sich sogar auf 6 Milliarden Dollar – nach Steuern.

iPads, Mac-Computer und iPads legten zu, doch besonders das iPhone verschaffte dem Unternehmen die guten Zahlen: 18,7 Millionen Exemplare des Apple-Smartphones gingen über die Ladentheke – trotz starker Konkurrenz durch Android konnte das iPhone ein sattes Plus von 113 Prozent erreichen.

Die Marktbeobachter von IDC sehen Apple inzwischen bei 18 Prozent Anteil des weltweiten Smartphone-Marktes, letztes Jahr waren es noch 16. Außerdem werde der Apfelkonzern die finnische Nokia wohl noch in diesem Jahr überrunden, scherzt IDC-Mitarbeiter Francisco Jeronimo.

Und mit dem iPad hätte man durchaus mehr als die 4,7 Millionen wirklich verkauften Geräte loswerden können, wenn es nicht die leidigen Produktionsengpässe gegeben hätte, sagte Apple-Finanzchef Oppenheimer fast entschuldigend auf einer Telefonkonferenz mit Journalisten.

Apple ist inzwischen mit 316 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung der zweitwertvollste Börsenkonzern in den USA – nur Ölkonzern Exxon ist noch mehr wert.

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