Phisher und Spammer nutzen Katastrophen-Hilfsbereitschaft

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Nach dem neuesten Report von Symantec haben Cyberkriminelle bereits die weltweite Hilfsbereitschaft für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in Japan ausgenutzt. Ihre Fälschung einer Spendenseite sah aus wie die entsprechende des amerikanischen Roten Kreuzes.

Mit einem Aufruf zu einem »kleinen Beitrag« von nur einem Euro konnten sie die Spender zudem zur Angabe ihrer persönlichen Daten locken.

Und obwohl die Internet-Kriminellen sehr wohl das Erdbeben in Japan nutzten, sei die Gesamtmenge der Spam-Mails und der Phishing-Versuche wegen der Abschaltung mehrerer Botnetze zurückgegangen. Phishing-Angriffe seien danach um über 20 Prozent gesunken, die Anzahl der Phishing-Websites, die mit automatischen Toolkits erstellt werden, sei um über 40 Prozent gefallen.

Die wenigen verbleibenden Angriffe waren umso perfider – während des Abzockens gaben sie teilweise noch Tipps, wie man sicheres Onlinebanking betreibt.

Alle Ergebnisse des Reports veröffentlicht Symantec in diesem PDF.

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