MS Security Report: Zahlen sollen Windows-7-Sicherheit beweisen

Microsoft lobt sich selbst: In seinem aktuellen Security-Report beschreibt das Unternehmen, wieviel sicherer als andere Windows-Versionen Windows 7 sei. Der Security Intelligence Report meldet die Infektionsmeldungen verschiedener Windows-Versionen und hat die Raten auf die Verbreitung der Systeme heruntergerechnet.
So sind 15,9 Geräte pro tausend Windows-XP-SP3-Systeme infiziert, 7,5 pro Vista-SP2 in der 32 Bit-Version, bei Windows 7 in der 64-Bit-Version seien es nur 2,5 pro 1000 Systeme.Kurz und gut: Microsoft will auf Basis dieser Zahlen noch mehr Nutzer dazu bringen, auf die neue Windows-Version umzusteigen. Zahlen zu den verschiedenen Bedrohungs-Arten zeigen, wie das System am besten bestimmte Exploit-Typen vermeidet und untersucht dabei die Bedrohungen durch infizierte Websites, Java- oder PDF-Exploits sowie andere Bedrohungs-Arten.
Da die Zahlen wohl auf realen Meldungen der verschiedenen Windows-Systeme an Microsoft beruhen, lohnt es sich durchaus, den mehrseitigen Report in Ruhe durchzublättern. Es hilft, die Sicherheitslücken im eigenen System besser zu beurteilen.