In Amazons Meldung heißt es vollmundig, man verkaufe mehr Kindle-Bücher als gedruckte Werke. Man habe sogar in nur einem Jahr eine Verdreifachung des Absatzes von Kindle-Büchern erreicht.
Amazons Zahlen seien meist mit Vorsicht zu genießen, schreibt Medienbeobachter Peter Kafka vom Wall-Street-Journal-Blog MediaMemo, doch diesmal seien sie wohl alle echt. Schließlich habe man die kostenlosen elektronischen Bücher nicht mitgezählt, dafür aber auf der Print-Seite noch diejenigen Werke mitgerechnet, die es nicht einmal in elektronischer Variante gibt.