LinkedIn geht an die Börse

FinanzmarktUnternehmen

Nach acht Jahren Wartezeit und Venture-Capital-Finanzierung von mehreren hundert  Millionen US-Dollars sollte LinkedIn an die Börse gehen, schrieben verschiedene US-Websites in den vergangenen Tagen. Der Wirtschaftsdienst Bloomberg verkündet, wieviel Geld investiert wurde und wie viel am Ende bei den Gründern hängenbleibt.

Weil das Netzwerk den Maximalpreis von 45 Dollar pro Aktie verlangt – zuvor waren 32 bis 35 Dollar im Gespräch – kommt Bloomberg auf den hohen Gesamtwert für die Firma. Der Großteil davon soll den Gründern gehören.  Reuters benennt den Gesamtwert des Netzwerks mit 4,5 Milliarden US-Dollar.

Die Financial Times Deutschland hat sich die erste Aktienvergabe näher angesehen und berichtet vom ersten Schritt, der nur 353 Milliarden Dollar einbringe. Die vorsichtige schrittweise Kapitalisierung folgt einer Reihe von Risiko-Meldungen, die dem Unternehmen Vorsicht empfahlen.

Die Investoren aber scheinen sich allen Meldungen zufolge die Finger wundzulecken nach Aktien von LinkedIn und anderen sozialen Netzen. Kritiker jedoch meinen schon seit geraumer Zeit, dies sei eine zweite Internetblase, die bald platzen könne.

Lesen Sie auch :
Anklicken um die Biografie des Autors zu lesen  Anklicken um die Biografie des Autors zu verbergen