HP gibt Manager einen Performance-Messer an die Hand

Mit ihrer Management-Suite und den angehängten Diensten will HP vor allem den IT-Führungskräften, allen voran dem Chief Information Officers (CIO) ein Werkzeug an die Hand geben, sich über die Leistungsfähigkeit der unternehmensweiten Infrastruktur auf dem Laufenden zu halten. Über eine so genannte Executive Scorecard werden die Schlüsselindikatoren (die Key Performance Indicators, kurz KPI) im realen wie auch virtualisierten Netzwerk eingesammelt und gut nutzbar aufbereitet. Bislang sind es 50 KPIs, die schon erfasst werden. In Vorbereitung seien 100 weitere Indikatoren.
Mit den HP-Tools seien CIOs künftig leichter in der Lage, aufziehende Probleme und Flaschenhälse zu identifizieren und sie frühzeitig zu eliminieren. »Das Paket ist eine Eigenentwicklung, an der wir schon einige Zeit arbeiten. Aber wir werden nach dem Marktstart unseren Partnern und Händlern die Chance lassen, weitere praktische KPIs zu kreieren und einzubinden«, erzählt Senior-Direktor Piet Loubser. Seines Wissens nach gebe HP damit den CIOs und IT-Managern den besten und akkuratesten Überblick des gesamten Netzwerks – nicht nur die installierte Basis, sondern bis hinein in die firmeneigene Cloud.