EqualLogic FS7500: Dell stellt NAS mit bis zu 510 TByte vor

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Zu den Features zählen eine einfache und fast beliebig große Skalierbarkeit mit automatischem Failover beim Ausfall einzelner Komponenten sowie Single Namespace, also der Verwendung eines virtuellen Dateisystems zur einfacheren Verwaltung mehrerer Fileserver. Zudem unterstützt das NAS die Erweiterung der Infrastruktur per NFS oder CIFS. Passen dazu stellt Dell Version 5.1 der EqualLogic-Firmware vor, die eine Verbesserung beim iSCSI-Networking via Data Center Bridging (DCB) und dank eines verbesserten Load-Balancing eine Verdreifachung der Leistung verspricht. Für eine schnellere Datenwiederherstellung und ein verringertes Risiko von Datenverlust soll die verbesserte Zusammenarbeit mit VMware vSphere 4.1 sorgen.

Des Weiteren präsentierte Dell die beiden Storage-Arrays PowerVault MD3600f und MD3620f. Diese sind mit jeweils acht Gbps-Fibre-Channel-Ports (vier je Controller) ausgestattet. Damit ist der Betrieb von bis zu vier redundant verbundenen Servern ohne Einsatz eines Switches oder von bis zu 64 Servern mit einem Switch möglich. Die Arrays lassen sich mit bis zu 96 Festplatten bestücken. Neben dem gemischten Betrieb von 2,5-Zoll- und 3,5-Zoll-Laufwerken ist der parallele Einsatz von SSDs sowie SAS-, Near-line-SAS- und selbstverschlüsselnden möglich. Für die Sicherheit der Daten arbeiten die Storage-Arrays mit Snapshots, Kopien virtueller Disks sowie Remote Replication Services.

Dell stellt EqualLogic FS7500 und die neue Firmware im dritten Quartal 2011 bereit. Die Storage-Arrays PowerVault MD3600f und PowerVault MD3620f sind bereits Mitte Juni erhältlich.


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