Studie: 90 Prozent der Firmen wurden angegriffen

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Selbst bei massiver Investition in die IT-Sicherheit – über 25 Prozent des IT-Budgets fließen bei einem Viertel der Firmen schon in die Security – gab es Verletzungen der Schutzphalanx und Versuche von Cyberkriminellen, Daten aus dem System abzuschöpfen, konstatiert die Studie. »Sie investieren wirklich spürbare Summen in Security-Maßnahmen und doch passieren immer noch Sicherheitsverstöße«, konstatiert Juniper-Manager Karim Toubba.

Die Studie von Juniper Networks entstand in Zusammenarbeit mit dem Ponemon Institute. Sie legt offen, dass viele der Vorkommnisse die Firmen immer mehr kosten. In 41 Prozent der Angriffe wurde ein Schaden von mehr als einer halben Million Dollar angerichtet.

Die Art und Natur der Sicherheitsverstöße liege in einer weiten Bandbreite. Auch Qualität und Wucht der Attacken seien sehr unterschiedlich. So müssen sich Unternehmen zugleich gegen hochentwickelte Hacker-Tools wie auch gegen altmodische Techniken und simple Vorgehensweisen absichern. »Die Zahl der fortschrittlichen Diebstahlversuche legt zu, aber nach wie vor gibt es auch Angriffe auf dem technologischen Niveau der 90ziger«, bestätigt Toubba. Nach wie vor kommen manche Kriminellen mit den alten Methoden zum Ziel.

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