IBM integriert Lotus Symphony in OpenOffice

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Die Apache Software Foundation kann sich in diesem Jahr über jede Menge Geschenke freuen. Erst gab es von Oracle das komplette OpenOffice.org-Projekt inklusive Entwicklern, nun kommt IBM mit einem dicken Präsent daher. Rob Weir, bei IBM zuständig fürs Open Document Format, kündigte gerade in einem Posting an, dass sein Arbeitgeber beabsichtige, den Code für Symphony unter Apache 2.0 Lizenz offen zu legen.

IBM habe sogar vor, aktiv mit dem Mitglieder der Open-Source-Community zu kooperieren, um die Integration der diversen Komponenten in die OpenOffice.org-Plattform zu erleichtern. Der Konzern verfolge das offizielle Ziel, eine optimale Integration zu erreichen. »Wir wollen einige unserer Vorgehensweisen ändern und ein frischer Start mit Apache ist ein guter Anlass dafür«, kommentierte Rob Weir.

Jay Lyman, Analyst der 451 Group, sieht darin eine Adelung des Open-Source-Projekts: »Ich denke, so namhaften Support zu erhalten, das tut dem OpenOffice-Projekt sehr gut.« Damit werde es ernstzunehmendr, ohne aber die Kontrolle an IBM abzugeben. »Sun hatte das damals falsch gemacht«, glaubt Lyman.

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