Notebook mit Doppel-Display kommt auf den Markt

Es handelt sich nur um einen kleinen Hardware-Hersteller aus Alaska, der in langen Wintermonaten an der mechanischen Herausforderung eines Doppel-Displays getüftelt hat. Nun geht das SpaceBook von gScreen tatsächlich in Serie.
Jedes der Displays ist ein ausgewachsenes 17,3-Zoll-Exemplar mit jeweils 1.920 mal 1.080 Bildpunkten Auflösung und LED-Hintergrundbeleuchtung. Nach dem Aufklappen wird auf Knopfdruck der zweite Screen hinter dem ersten hervorgeschoben. Er setzt sich neben den ersten Bildschirm, worauf beide dann in die Mitte geschoben werden. So eine aufwändige Mechanik drückt natürlich aufs Gewicht – das Spacebook wiegt etwa 4,5 Kilogramm.
Es gibt das SpaceBook in zwei Ausbaustufen. Beide besitzen als Grafikkarte eine Nvidia GeForce GTS 250M mit 1 GByte Videospeicher. Die Festplatte ist in der Grundausstattung 500 GByte groß (7.200 RPM). DVD-Brenner, drei USB-Ports, Multi-Card-Reader, Ethernet, FireWire, HDMI und eSATA sind serienmäßig. Das günstigere Modell für 2.395 Dollar besitzt einen Intel Core i5-Prozessor (560m), der mit 2,66 GHz getaktet wird und auf 4 GByte RAM zugreifen kann. Die teurere 2.795-Dollar-Variante hat einen Quad-Core i7 mit 1,73 GHz (740qm) und 8 GByte Hauptspeicher zu bieten.