Buffalo packt bis zu 24 Terabytes in seine TeraStation

Das auf der CeBIT avisierte Topmodell der NAS-Baureihe von Buffalo Technology ist fertig: Die TeraStation Pro 8 Bay ist nun das beste Pferd im Stall des Hersteller. Als Jockey im Sattel sitzt ein Intel Atom Dual-Core-Prozessor (1,66 GHz Taktfrequenz). Der bekommt viel zu tun, denn je nach Kundenwunsch sitzen bis zu acht große Festplatten mit wahlweise 8, 16 oder 24 TByte Gesamtkapazität im NAS. Die Preise dafür bewegen sich zwischen knapp unter 2.000 bis an die 3.500 Euro.
Das NAS-Gehäuse hat etwa die Dimensionen eines kompakten Desktop-Rechners und wiegt 12.5 Kilogramm. Zu seinen zentralen Features gehören automatische Platten-Verschlüsselung, DLNA-Funktionalität, natürlich die Unterstützung des Network File System Protokolls sowie der Fernzugriff über mobile Clients. Dabei handele es sich um native Apps für Android und iOS.
Die Festplatten sind natürlich mitten im Betrieb austauschbar (hot swappable) und können im Modus RAID 6 eingesetzt werden. Die Redundanz reiche aus, um das ganze System bei gleichzeitigem Ausfall von zwei Laufwerken problem- und verlustlos weiterlaufen zu lassen.
Das Aufbohren der TeraStation von 8 auf 24 TByte sei auf direkten Kundenwunsch erfolgt, merkt Verkaufsdirektor Paul Hudson an: »Mittelständler wünschten sich eine größere und zugleich kostengünstige Storage-Lösung. Sie bevorzugen lieber ein NAS, um die Daten unter Kontrolle zu haben, statt sich Platz in einem Rechenzentrum oder einer Serverfarm zu mieten.«
Das Pro-8-Modell besitzt einen USB-Port, über den externe Laufwerke angeschlossen und eine Sicherheitskopie über die NovaBackup-Software (Business Essential) gefahren werden könne – falls es über das Netzwerk mal nicht geht. Buffalo Technology gewährt drei Jahre Garantie und stellt im Falle einer Panne ein Ersatzgerät.