Rekordquartal für Intel

Intel-Chef Paul Otellini hob bei der Vorstellung der Quartalszahlen hervor, dass das Wachstum vor allem der Nachfragen nach Rechnern in Schwellenländern zu verdanken sei und dem Bedarf der Unternehmen nach leistungsstarken Rechenzentren, der nicht zuletzt durch die steigende Zahl Mobilgeräte und den wachsenden Internet-Traffic befeuert wird.
Abgesehen von der Atom-Sparte, deren Umsatz um 15 Prozent schrumpfte, konnte Intel quer durch alle Geschäftsbereiche Umsatzsteigerungen verzeichnen. Die Übernahmen von McAfee und der Kauf von Infineon Wireless Solutions hätten zudem ebenfalls 1 Milliarde Dollar zum guten Ergebnis beigetragen, teilte Intel mit.
Nicht ganz so stark wie der Umsatz legte der Gewinn zu. Mit einem Plus von 10 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar Nettogewinn lag man jedoch über den Erwartungen der Analysten.