Trotz Flachbild-Boom: Die Hälfte der Deutschen kuckt noch in die Röhre

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Im vergangenen Jahr haben laut DisplaySearch 24,4 Prozent der deutschen Haushalte einen Fernseher ersetzt. Als Grund wird zumeist der Wunsch nach einem Flachbildfernseher, nach besserer Bildqualität oder einem größeren Bild angegeben. Internet am TV-Gerät und 3D spielen dagegen kaum eine Rolle beim Fernseherkauf.

Doch obwohl der Zyklus von zehn bis 15 Jahren, in dem bisher Fernseher ausgetauscht wurden, durch den Flachbild-Boom deutlich unterboten wird, sind 49,7 Prozent der Fernseher in Deutschland noch Röhrengeräte. Zum Vergleich: In Großbritannien stellen Flachbildfernseher bereits mehr als 60 Prozent aller TV-Geräte.

Dass es sich bei den Röhrenfernsehern überwiegend um Zweitgeräte handeln könnte, ist kein Argument, denn in britischen Haushalten finden sich durchschnittlich mehr als zwei Fernseher, in deutschen etwas weniger.

(Quelle kleines Bild oben: kiono – Fotolia.com)

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