Cocoon bietet freien Virus-Scanner vom Web aus

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Natürlich hat Cocoon nicht das Rad neu erfunden. Schon seit Januar ist zum Beispiel der Bit-Defender unter Firefox als Web-Scanner unterwegs (wir berichteten). Cocoon geht so vor, dass die installierte Firefox-Extension, für die eine gültige E-Mail-Adresse als Eintrittskarte völlig reicht, im Falle einer gewünschten Überprüfung die betreffenden Dateien auf den Server des Hauses lädt und dort scannt. Wird dabei etwas gefunden, gibt es eine Warnung und die Erläuterung, um welche Form von Bedrohung es sich handelt.

Cocoon wurde dadurch bekannt, ein kostenloses Firefox-Modul aufgelegt zu haben, welches sich praktisch als superschneller Proxy-Server zwischen Internet und Nutzer-PC klemmt, um so die Anonymität des Kunden zu gewährleisten. Von der Umleitung über den Cocoon Server merkt der Web-Surfer in der Praxis nichts. Der Virusscanner macht sich dagegen natürlich bemerkbar, denn das Durchsuchen der wichtigsten Systemfiles geht in der Regel zu lasten der PC-Leistung. Weitere Einschränkung: Wird ein Schädling entdeckt, dann hilft das Cocoon-Modul nicht. Da ist dann ein ausgewachsenes Security-Produkt gefragt.

 

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