Android-Version von Bitdefender scannt sofort SD-Cards

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In der neuen Betaversion von Bitdefender Mobile Security for Android sollen vor alle  zwei Funktionen noch besser vor Gefahren schützen: So hilft die neue Anti-Diebstahl-Funktion, das Smartphone zu orten und ferngesteuert sensible Daten zu entfernen – diese Funktionen hatte Mitbewerber Kaspersky schon länger in seine Mobilversionen integriert. Wirklich neu ist jedoch der automatische Scan von SD-Karten, um ein weiteres Einfallstor für Viren zu schließen. Beim Konkurrenzprodukt musste man (Stand: März 2011) diesen Test noch von Hand auslösen.

Das Orten eines gestohlenen Handys funktioniert über den Aufruf einer speziellen Login-Seite bei Bitdefender, die den Nutzer über eine Web-Schnittstelle mit dem Telefon verbindet. Nach dem Orten des Geräts kann der Smartphone-User über die Wipe-Out-Funktion dieser Schnittstelle die sensiblen Daten auf seinem Smartphone löschen.

Der Anwender benötige für die BitDefender-Nutzung keine Virendefinitionen oder Software-Erweiterungen auf dem Smartphone, shreibt der Hersteller: Das Programm nutze die »BitDefender In-the-Cloud-Technologie«, um den Virenscan zu starten. Erst, wenn die Software auf dem Handy eine verdächtige Aktion wahrnimmt, wird der Scanprozess gestartet – um Akkulaufzeit und Systemressourcen zu sparen.

Die Idee, nur über Prüfsummen aus der Cloud möglichst ressourcenarm die Sicherheit zu prüfen, hatte Mitbewerber Panda schon vor längerem und setzte sie zuerst in seiner Cloud-Security-Version für Windows-PCs ein.

Bitdefender Mobile Security for Android BETA bietet all die neuen Mobil-Schutzfunktionen in einem Paket und kann nun heruntergeladen und installiert werden.

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