Facebook will 2011 insgesamt 20 Unternehmen kaufen

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Das weltgrößte soziale Netzwerk plane zahlreiche Zukäufe, berichtet Wirtschaftsdienst Bloomberg. Man wolle Facebooks Website-Design aufmöbeln, seinen Service zuverlässiger machen und die Mobilfunktionen erweitern, um sich der Google-Konkurrenz zu erwehren.

Facebook wette vor allem auf das Design der Website, um mehr User zu locken und länger auf seinen Seiten zu behalten. Das Hinzufügen mobiler Dienste wiederum solle die wachsende Menge  der Nutzer von tragbaren Geräten ansprechen.

Bislang habe Facebook dieses Jahr bereits 13 Unternehmen akquiriert, zuletzt einen mobilen Gruppen-Nachrichten-Service namens Beluga, der ähnlich funktioniert wie Skypes neue Akquisition GroupMe. Facebook führte seinen Service bereits ein, Skype dagegen muss den Dienst noch integrieren.

Facebook habe zwei Milliarden US-Dollar von Investoren bekommen und sieht damit noch immer sehr alt aus gegen die riesige Kriegskasse von Google: Der Suchprimus hortet noch 39,1 Milliarden Dollar in bar.

Bloomberg-Reporter Brian Womack nennt in seinem Bericht noch einige der bisher erfolgten Facebook-Zukäufe – daraus ist klar erkennbar, dass sich das soziale Netz vor allem auf Entwicklungen für den Mobilmarkt konzentriert.

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