IBM öffnet Connections-Plattform für mobile Geräte

Mit IBM Connections sollen Unternehmen soziale Netzwerke über alle ihre Standorte hinweg und teils auch zu den Kunden, Partnern oder Zulieferern und Entwicklern knüpfen. Durch die eigene Infrastruktur werde die Gefahr minimiert, Firmen- und Personen-Daten zu verlieren, was in öffentlichen Netzen schon häufiger vorgekommen ist. Mit der Öffnung der Connections-Plattform für die gängigsten mobilen Geräte hofft IBM, die Attraktivität der Lösung zu steigern und weitere Unternehmenskunden gewinnen zu können.
Für bestehende Connections-Kunden werde die Client-Software per App Store kostenfrei angeboten.
Einmal installiert, erlaube sie den IT-Administratoren, aus der Ferne alle Daten eines iOS-Geräts zu löschen, falls es verloren gehe oder der Mitarbeiter die Firma verlasse. »Ein Admin muss heutzutage in der Lage sein, jederzeit auf die vertraulichen Daten eines Firmenaccounts zugreifen zu können«, betont IBM-Strategiemanager Rob Ingram. Noch mehr Funktionen plane IBM für Android-Geräte, denn hier soll auch die Sametime-Plattform (Unified Communication) dafür fit gemacht werden. Sie versorgt die Mobilgeräte mit Instant Messaging (IM) und Telefonie-Service.