Studie: Zukunft des Internets sind zusammengebaute Services

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Die »National innovation agency« aus Großbritannien hat sich mit dem »Internet of things« beschäftigt – und herausgearbeitet, wie daraus geldwerte Dienste entstehen. Das künftige Web, so die 59 Seiten starke Studie, definiert das künftige Internet und seine Komplexität.

Das Blog ReadwriteWeb hat versucht, alles kurz zusammenzufassen: Es entstünde eine Art sozio-ökonomisches Gewebe, das aus einer evolutionären Masse von Diensten bestünde. Und diese seien  immer und überall von jedem Gerät aus verfügbar.

Wolkiger kann man es kaum zusammenfassen, doch interessant wird es an der Stelle, in der es ums Geldverdienen geht: Künftig würden Dienstleistungen per Makler-Modell über Mashups verschiedener Angebote zusammengesetzt und mit massiv geteilten Datenmengen in drahtlosen wie auch Festnetz-Verbindungen erreichbar sein. Kurzum: Alles wächst mit Allem zusammen und der Dienstleistungsmakler sucht die richtige Zusammensetzung vorhandener Services für den Kunden heraus.

Interessant sind vor allem die vielen Schaubilder im PDF, die zeigen, wie die »Converged Services« entstehen. Cloud Computing ist hier nur ein kleiner Schritt zum endgültigen Ziel, und Umsatz entstünde vor allem da, wo Dienstleister die richtige Zusammensetzung der Dienste inklusive Infrastruktur und Software anbieten könnten. Die Studie nennt dies »Intelligent service provision«.

Teile der genannten Informationen beruhen auf Material von Sony-Ericsson, und die aktuellen Aktivitäten von Google mitsamt Motorola-Kauf, Apple mit seinen integrierten Hard- und Softwaremodellen oder angebliche Planungen von Samsung passen exakt in dieses Bild.

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