Neues Sharp-Multifunktionsgerät bearbeitet DIN-A3 Farbdrucke

Das neue Multifunktionsgerät von Sharp soll schnell und benutzerfreundlich sein, preist der Hersteller sein AR5620-Farblaser-System. In Schwarzweiß spuckt der Tausendsassa bis zu 20 A3-Seiten pro Minute aus und hat eine Aufwärmzeit von maximal 25 Sekunden. Bis zur ersten Kopie soll es nur 7,2 Sekunden dauern, verspricht Sharp.
Der Vorlagen-Papiereinzug für das Scannen und Kopieren ist für 40 Originalseiten vorbereitet, eine Vergrößerung sei jederzeit möglich. Der Papiervorrat für Ausdrucke umfasse standardmäßig 600 Seiten, erweiterbar sei der Einzug auf bis zu 1100 Seiten. Ein »verbesserter Papiereinzug« reduziere Papierstaus. Die Scans werden dann mit 600dpi Auflösung bei 256 Graustufen aufgenommen. Für Mehrfachkopien benutze das Gerät eine Sortierfunktion, die einen mechanischen Sorter unnötig mache.
Das System verbrauche relativ wenig Toner: Mit nur einer Tonerkartusche ließen sich 16.000Seiten bedrucken, ist Sharp stolz. Zudem sei das System sehr energieeffizient und verbrauche »weniger als 550 Watt«.
In welcher Auflösung das Multifunktionssystem Farbvorlagen scannt und wie schnell es Farbseiten ausdruckt, ließ der Hersteller in seiner Produktvorstellung noch offen. Auch Preise nennt der Hersteller in seiner Produktankündigung noch nicht: Da das System modular aufgebaut ist und je nach Kundenwunsch ausgebaut werden kann, sind die resultierenden Preise sehr unterschiedlich. Ein optionales (also kostenpflichtiges) Netzwerk-Erweiterungskit etwa ermögliche »die volle Netzwerkanbindung« – damit meint Sharp vermutlich einen Ethernet-Port mit zugehörigr Netzwerklogik.
Wert legt Sharp aber auf sein neues Servicekonzept, das »A3-Sorglos-Paket«. Der Service mit Hotline und 48-Stunden-vor-Ort-Reparaturservice sei an sich schon Standard bei Sharp, werde nun aber um einen Installations- und Wartungsservice in Form von Wartungskarten ergänzt. Ähnlich wie die bei Autos üblichen Servicehefte sollen die Wartungskarten »für eine optimale serviceseitige Betreuung während des Lebenszyklus der Geräte« sorgen und sich selbst bei niedrigem Druckaufkommen rechnen – doch auch hier gibt Sharp noch keine Preise an.