MongoDB liegt in Version 2.0 vor

MongoDB ist mit Version 2.0 schneller geworden. Die Entwickler der NoSQL-Datenbank haben viele Verbesserungen integriert, die die Geschwindigkeit erhöhen sollen. Dazu zählt indirekt auch die Tatsache, dass Indizes um etwa 25 Prozent geschrumpft sind und so größere Teile von ihnen direkt im Arbeitsspeicher vorgehalten werden können.
Darüber hinaus sollen Write-Locks bei Fehlern schneller aufgehoben werden, damit parallele Zugriffe nicht mehr so stark ausgebremst werden. Die Replikationsfunktion unterstützt nun Prioritäten und Tagging. Damit lässt sich definieren, welche Nodes bei der Replikation mit Priorität behandelt werden sollen und welche Nodes einen Schreibzugriff bestätigt haben müssen, damit die Replikation als erfolgreich gilt. Als Anwendungsbeispiel nennt man die Registrierung eines neuen Benutzers, die diesem erst dann als abgeschlossen mitgeteilt wird, wenn zwei Rechenzentren die Daten erhalten haben.