E-Mail-Bewerbungen bevorzugt – doch es mangelt an Sorgfalt der Bewerber

Die für die Studie von Kalaydo befragten knapp 300 Personaler geben an, was ihnen an Bewerbungen nicht passt.
Rechtschreibfehler sind für 86 Prozent von ihnen ein absolutes Ausschlusskriterium. Doch auch schlecht recherchierte Ansprechpartner und viel zu große Dateien nerven die Personalabteilungen. Bis zu 75 Prozent aller Bewerber würden gravierende formelle Fehler begehen und sich so selbst um ihre Erfolgschancen bringen – das sagt zumindest ein Viertel der Befragten.
Nicht nur Rechtschreibehler, sondern Unkenntnis über die ausgeschriebene Stelle (57 Prozent) seien ein Problem, bei Online-Bewerbungen vermissten rund 71 Prozent der Befragten Anlagen wie Lebensläufe oder Zeugnisse. Der Ärger mit zu großen Dateien plagt 59 Prozent der Personaler, und unseriöse E-Mail-Adressen stören 56,3 Prozent.
Immerhin werden E-Mail-Bewerbungen von 83,3 Prozent bevorzugt, nur noch die Hälfte der Personalverantwortlichen verlangt »handfeste Bewerbungen per Post«.
»Viele Bewerber unterschätzen offenbar, wie viel die Sorgfalt in ihren Unterlagen zum Erfolg beitragen kann«, erläutert Matthias Olten, Leiter des Stellenmarktes von kalaydo.de, die Umfrageergebnisse.