Verkabelungslösung für mehr Bandbreite entwickelt

BreitbandNetzwerke
Spleißmodul

Der Schweizer Verkabelungsspezialist Reichle & De-Massari AG hat auf der Europäischen Konferenz für Optische Kommunikation seine neue Fiber to the Home-Komplettlösung vorgestellt. Unter dem Namen R&Mfoxs soll sie auf den Markt kommen. Das modulare Programm für die passive Netzwerktechnik deckt alle Ebenen der Breitbandinfrastruktur ab: vom Rechenzentrum und Hauptverteiler über den Feeder-, Drop- und Access-Bereich bis zur FO-Anschlussdose. Ebenso hat R&M Lösungen für den Hausübergabepunkt und die Breitbandverkabelung innerhalb von Gebäuden im Programm. Die Konzentration auf wenige, leicht beherrschbare und beliebig skalierbare Kernkomponenten vereinfacht die Planung, Montage, Wartung, Umrüstung und das Teilnehmermanagement. Der Investitionsaufwand bleibt stets überschaubar.

Fiber-to-the-Home-Projekte lohnen sich jedoch nur, wenn sich die Total Cost of Ownership komplett kalkulieren lässt und der Roll Out extrem schnell und fehlerfrei gelingt. Gleichzeitig brauchen Netzbetreiber flexible, skalierbare Systeme mit hoher Packungsdichte, die sich jeder Markt- und Standortsituation individuell anpassen lassen. Durch seine Skalierbarkeit und seine Flexibilität kann R&Mfoxs diesen Forderungen Rechnung tagen. Die Plattformen lassen sich in der Regel in Schnellmontagetechnik ohne Spezialwerkzeug oder auch aus individuell vorkonfektionierten Baugruppen zusammenfügen. Damit können viele Verteiler und Hausanschlüsse jetzt bis zu 30 Prozent schneller aufgebaut werden – im Vergleich zu herkömmlichen Verkabelungssystemen. R&Mfoxs unterstützt zudem Hybrid-Verkabelungen, so dass Netzbetreiber mit Kupfer- und Glasfaser-Infrastrukturen parallel arbeiten und Fiber to the Home schrittweise nach Bedarf realisieren können.

Spleißmodul

(Bild: Das ausklappbare SCM-Spleißmodul für den Einsatz in Kabelverzweigern.)

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