IBM will weiter Software-Unternehmen kaufen

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Mit zahlreichen Akquisitionen, die IBM in den letzten Jahren tätigte (50 Softwarefirmen seit 2006)  baute der Computer-Dinosaurier sein Software- und Services-Geschäft aus – und macht jetzt weiter mit seiner Einkaufstour, berichtet Wirtschaftsdienst Bloomberg.

In einem Interview soll Vizepräsident Steve Mills angedeutet haben, dass man noch weitere mittelgroße Software-Unternehmen schlucken wolle. IBM-CEO Sam Palmisano hatte bereits zuvor angedeutet, dass man den jährlichen Software-Umsatz bis 2015 um 20 Milliarden US-Dollar erhöhen wolle – vergangenes Jahr verkaufte IBM bereits für 99,9 Milliarden Dollar Software.

Die erste Akquisition der neuen Reihe von Zukäufen wird Q1 Labs sein, ein Anbieter von »Security Intelligence Software«. Das aufgekaufte Unternehmen ist stolz, die Security-Abteilung von IBM zu erweitern.

Das Unternehmen kaufe die richtigen Firmen zur richtigen Zeit, lobte Investment-Analyst Joel Achramowitz den Softwareriesen gegenüber Bloomberg. Kein Wunder also, dass IBM den Börsenwert von Microsoft wieder übertrumpfte – bisher hat Big Blue alles richtig gemacht.

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