Ubuntu wird HPs neuen Cloud-Dienst befeuern

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Erst im Juli entschied sich Canonical dafür, Ubuntu um einen Cloud-Support zu erweitern. Der erste namhafte Anbieter im Markt, der diese Option nun wahrnimmt, wird überraschend Hewlett Packard sein. Deren Cloud-Dienst befindet sich zur Zeit im geschlossenen Betatest. Er soll den Firmenkunden als Infrastructure-as-a-Service-Offerte angeboten werden. Via Cloud werden die Firmen und IT-Räume dann mit Computerleistung und Storage-Kapazitäten versorgt. Grundlage der Plattform ist die OpenStack-Open-Source-Architektur.

OpenStack ist ein Ableger von Rackspace und wurde extra dafür konstruiert, diverse und mehrere Betriebssysteme laufen zu lassen. Auch Virtualisierung sei für die Plattform kein Hindernis. Unterstützt werden VMware, Hyper-V, Windows und Xen. HP bleibt in diesem Zusammenhang aber strikt Open-Source und wählt als Hypervisor das linuxbasierte KVM neben Ubuntu als OS.

»HP hat sich für seinen öffentlichen Cloud-Dienst für uns entschieden, daher werden wir schon jetzt in der Betaphase eng zusammen arbeiten und sicher stellen, dass das Ergebnis sicher, skalierbar und für die Geschäftsbedürfnisse der Kunden geeignet sein wird«, kündigt Canonical im Blog an.

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