Quantum bietet dem Mittelstand 8-TByte-NAS an

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Der Netzwerkspeicher entlaste die Firmen ohne eigene IT-Abteilung bei den Aufgaben des effizienten Datenmanagements und der lästigen Backup-Pflicht. Dafür sorgen die eingebaute Software, die sich sowohl um die Sicherungspflichten kümmert als auch gleich auf Doublettenjagd geht, wodurch im Idealfalle bis zu 90 Prozent von überflüssigen Sicherheitskopien und veralteten Varianten gefiltert werden, wodurch schon im Ansatz enorm viel Speicherkapazität eingespart werde. Damit setzt Quantum die im Januar ausgebaute Serie seiner Dedup-Produkte fort (wir berichteten).

Das neue NDX-8 NAS nutzt das Betriebssystem Windows Storage Server, wodurch Kunden auch gleich noch windowsbasierte Applikationen wie MS Exchange direkt darauf laufen lassen können. Das sei ein nützlicher Vorteil gegenüber den linuxbasierten NAS-Systemen, betont der Hersteller.

Mit dem RDX 8000 hätte er auch noch eine gleichgroße Disk-Library im Angebot. Erreicht werde die 8 TByte Kapazität durch acht auswechselbare 1-TB-Cartridges. Sinn der Sache: Das Backup vom NAS auf die Module übertragen und die Daten dann für alle Fälle zum Beispiel in einem Bankschließfach abzulegen. So könne eine Firma auf einer fremden IT weiterarbeiten, falls sich einmal der Standort in Rauch aufgelöst haben sollte. Für nächstes Jahr hat Quantum angekündigt, die Kapazitäten auf 12 TByte aufzustocken, indem dann 1,5-TB-Cartridges in die Slots kommen.

Quantum blickt übrigens in die Zukunft und verspricht für beide Produkte, mit den künftigen Cloud-Backup-Diensten des Hauses kompatibel zu sein. Bei den Preisen für das Speicherduo bewegt sich der Hersteller ganz im hier und jetzt: 5.139 Dollar kostet NDX-8 NAS (ohne Deduplikation 1100 Dollar weniger) und 4.999 Dollar wird für RDX 8000 fällig (gleicher Nachlass ohne Dedup).

 

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