Virginia Rometty löst Sam Palmisano an der Spitze von IBM ab

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Rometty stieg 1981 als Systemtechnikerin bei IBM ein und war zuletzt als Vizepräsidentin für Vertrieb und Marketing verantwortlich. Ab dem 1. Januar 2012 sitzt sie auf dem IBM-Chefsessel und beerbt dort Sam Palmisano, der 2002 zum CEO aufstieg und aus einem Hardware-Hersteller einen IT-Dienstleister machte. Die Festplattensparte wurde an Hitachi verkauft und die PC-Sparte an Lenovo. Unter seiner Führung stieg der Jahresumsatz des Unternehmens auf über 100 Milliarden Dollar. Dementsprechend lobt Rometty denn auch Palmisano in den höchsten Tönen und sagte: »Sam hat uns vor allem beigebracht, dass wir nie aufhören dürfen, IBM neu zu erfinden.«

Palmisano bleibt IBM als Vorstandsvorsitzender erhalten. Er lobt Rometty vor allem für ihr strategisches Denken und ihre Kundenorientierung. Sie sei die ideale Besetzung für den CEO-Posten, um IBM in das zweite Jahrhundert zu führen – der IT-Riese hatte in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert.

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