Servicebericht: Billige Android-Handys sind unzuverlässig

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Aus dem Nähkästchen plauderte soeben Support-Spezialist WDS. Nach seinen Erfahrungen und internen Erhebungen hätten die Mobilfunkprovider weltweit schon um die 2 Milliarden Dollar für den Service von ausgefallenen Android-Handys berappen müssen. Insbesondere die günstigen Geräte der 100-Dollar-Klasse würden durch Störungen oder Schäden unangenehm auffallen, berichtet WDS.

Bei den hochwertigeren Android-Geräten liege die Reparatur- und Support-Quote deutlich niedriger. Die Mobilfunk-Provider seien daher auch schon dazu übergegangen, bei den preiswerten Handys nicht mehr einen Techniker daran arbeiten zu lassen, sondern sie schlicht durch ein anderes Phone zu ersetzen. Außerdem müssen Kunden selbst bei Billig-Smartphones für ihre Datenübertragung ins Netz meistens ordentliche Summen berappen. Daher werde sich laut WDS an diesem Zustand so leicht nichts ändern, zumal Google über die starke Android-Verbreitung per Billighandy nicht ganz unglücklich sein dürfte. Dem Betriebssystem sei die hohe Ausfallquote jedenfalls nicht anzulasten, betont die Support-Studie.

 

 

 

 

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