Herzlichen Glückwunsch: Der Mikroprozessor feiert seinen 40-sten

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Mit dem 4004 gelang es den Intel-Ingenieuren das erste Mal, alle Komponenten eines Prozessors in einem Chip zu vereinen. Seine Existenz wurde mittels einer Anzeige am 15. November 1971 publik gemacht. Das charakteristische Keramikgehäuse mit seinen 16 Pins (Dual-Inline-Package) erinnerte an die ersten Speicher-Halbleiter. Intel-Chefdesigner des 4004 waren Federico Faggin und Ted Hoff. Mitgeholfen hatte auch Masatoshi Shima von Busicom (später ZiLOG). Die japanische Firma wollte den Intel-Chip für ihre Kalkulatoren haben.

Der Prozessor enthielt etwa 2.300 Transistoren und schlug in einer gemächlichen Taktfrequenz von 1 MHz. Ein Jahr später gab es den Nachfolger 8008 mit 3.500 Transistoren – der erste 8-Bit-Mikroprozessor. Es folgten 4040 und 1974 schließlich der 8080 mit 40 Pins mit separaten Adress- und Daten-Bus, was den Speicherzugriff erleichterte und beschleunigte.

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