Neue Technik gegen Banken-Trojaner

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Heute stellte G Data mit großem Getöse seine Lösung »BankGuard« für einen kleinen Preis vor: Das Produkt soll nur 19,90 Euro kosten. Mit Daten des Bundeskriminalamtes (»Pro Einzelfall verschwinden rund 4000 Euro«) feuert das Unternehmen das Interesse an seine neuen Lösung an, die erst ab Januar 2012 flächendeckend im Handel erhältlich sein soll.

Banking-Trojaner seien intelligente Schädlinge, die nicht nur Zugangsdaten stehlen würden. Sie könnten auch aktiv in den Zahlungsprozess eingreifen und legitimierte Transaktionen unbemerkt auf fremde Konten umleiten. Herkömmliche Antivirus-Lösungen aber würden nur vor einem ein Drittel dieser Digitalfieslinge schützen, tönt Ralf Benzmüller, der die Labors des Antivirenherstellers leitet.

Mit der neuen Lösung, die mit allen Antivirenprogrammen kompatibel sei, ändere sich das. Die neue in Deutschland entwickelte Technik erkenne die Manipulationen der Schädling am Arbeitsspeicher und ersetze den kompromittierten Speicherbereich kurzerhand durch eine sichere Kopie. All das könne ohne aktuelle Virensignaturen stattfinden.

In einem wenig aussagekräftigen Schaubild zeigt G Data die Funktionsweise:

Egal, wie vereinfacht es dargestellt wird: Hauptsache, es schützt.

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