Transtec veröffentlicht Hochleistungs-Opteron-Server

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Bei der Vorstellung seiner neuen Hochleistungsrechner geht transtec mehr auf die Leistung der 16-Core-CPUs ein als auf seine eigene Integration der Chips in die Server: Díe scheint für den Anbieter nicht so außergewöhnlich zu sein. Die neuen Server mit dem 16-Kerner heißen »Lynx CALLEO Application Server« und »Lynx CALLEO Datacenter Server« und sind ab sofort erhältlich

Transtec verspricht große Leistungssteigerungen im High-Performance Computing (HPC) und „bei anspruchsvollen Multi-Threading- und SMP-Anwendungen“. Der Hersteller möchte seine neuen Server vor allem an »Anwender in Forschung und Lehre« verkaufen.

Um sie in bestehenden High-Performance-Computing-Clustern besser einzubinden, bietet transtec entsprechende Compute- und Master Nodes mit den neuen AMD Opteron-6200er-CPUs an. Und noch einmal geht der Hersteller auf die Vorzüge des Opteron 6200 ein und beschreibt die Einsatzmöglichkeiten entsprechender Server: Datenbanken, Cloud Computing oder Virtualisierung würden jetzt auch ohne Intel-Chips möglich sein.

Dass die leistungsfähigen Opteron-CPUs noch weiterentwickelt werden, hatte AMD bereits gegenüber itespresso.de erklärt: Die Fusion-Technik, die bislang vor allem die Notebook-Chips von AMD beschleunigt, soll in den nächsten Jahren auch in die Opterons integriert werden.

In den letzten zwei Wochen hatten bereits Hersteller wie HP und Dell ihre Server mit den neuen AMD-CPUs ausgestattet. Mit den Servern alleine ist es nicht getan, dachte sich wohl transtec und vermarktet noch zusätzlich Serviceleistungen, die man »gemeinsam mit den IT-Verantwortlichen vor Ort« entwickle und durchziehe. Wenn auch HP und Dell ihr Dienstleistungsgeschäft mitverkaufen, hat trantec insofern einen Vorteil, als es als ein rein deutsches Unternehmen leichter Zugang zu Rechenzentrums-IT in Deutschland findet.

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