AMD bietet nun offiziell eigene RAM-Chips an

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Die Auslieferung stehe unmittelbar bevor, meldete AMD gestern Abend. Die Chips wurden mit dem OverDrive-Optimierungstool getestet und für den DRAM-Einsatz optimiert. Die Kombination mit den neuen Fusion-Chips oder der Radeon-Grafikkarte biete sich idealerweise an, wirbt AMD. Aber auch in Kooperation mit einem eher traditionellen Prozessor würde AMD-RAM noch eine spürbare Performance-Verbesserung bringen, behauptet der Hersteller.

Bei der Entwicklung der Hardware holte sich AMD tatkräftige Unterstützung von Patriot Memory und VisionTek, die ihre Erfahrung auch für die Massenproduktion mit einbrachten.
AMD unterscheidet seine Speicherrippchen nicht nur in der Kapazität, sondern auch in der Performance-Ausbaustufe. So gibt es die Entertainment-Kategorie für Multimedia-Rechner mit 1,33 GHz und 1,6 GHz Taktung. Die Performance-Variante habe auch 1,6 GHz, aber eine deutlich geringere Latenzzeit. Sie gibt es nur pärchenweise. Als Topserie folgt dann noch die  besonders getunte Radeon-Edition, die mit 1,866 GHz pulsiert.

Die Speicherbausteine seien direkt einsetzbar und würden sowohl über den klassischen Handel als auch über Wiederverkäufer und Online-Shops angeboten. Bislang sind Preisangaben noch nicht offiziell veröffentlicht, doch in Kanada tauchte ein Hinweis darauf auf, dass es bei 20 Dollar losgehen wird.

 

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