Höherwertige Smartphones für Preise im Mittelfeld

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Der langsame Tod des »normalen« Handys (also Nicht-Smartphone oder bei Telekommunikationsexperten »Feature Phone« genannt) steht offenbar bevor. Denn Nutzer kaufen fast nur noch Smartphones und  kaum noch einfache Handys. Und selbst im Smartphone-Markt beginnt ein Preiskampf zu dräuen. Chinesische Unternehmen würden nun vormachen, wie das funktioniert, berichtet Digitimes: sie hätten im Heimatmarkt Preise für Mid-Level-Smartphones auf Highend-Technik angewendet und damit offenbar schon erste Erfolge erzielt.

So nennt das Branchenweb das Beispiel des Herstellers Meizu und dessen Produkt M9 sowie Xiami mit dem Smartphone M1. Das M1 sei ausgestattet mit einer Dualcore-CPU, die auf 1,5 GHz getaktet ist und mit einem 4-Zoll-Bildschirm – und koste unter 2000 chinesische Yuan Renmimbi (»Volkswährung«), also etwa 315 US-Dollars. Der Hersteller Coolpad schließlich habe sein »9900«-Tablet mit Zweikern-Prozessor und 5-Zoll-Display auf den Markt gebracht.

Huawei und ZTE hätten zudem ihre chinesischen Marktanteile mit Einstiegs-Smartphones zwischen umgerechnet 150 und 200 US-Dollars erhöht und würden nun Geräte zwischen 300 und 400 Dollar planen – sowohl für den chinesischen als auch den internationalen Markt.

Etwas Bewegung beim Verkauf gut ausgestatteter und dennoch bezahlbarer Smartphones ist also auch hier zu erwarten.

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