Cloud-Computing: Microsoft verbessert Azure

Die Änderungen dürften es den Firmenkunden einfacher machen, mit Azure zu arbeiten. Zudem solle es erschwinglicher werden. Sogar etwas mehr Offenheit gesteht Microsoft dem System zu. Mit dem neuen Azure SDK seien Entwickler in der Lage, skalierbare Node-Apps aufzusetzen.
Eine SQL-Datenbank unter Azure darf nun dreimal so groß werden wie zuvor, und zwar 150 GByte. Das gelte auch für bisherige Kunden, deren Datenbanken nach dem Upgrade weiter wachsen können, ohne erneut Kosten zu verursachen, verspricht Microsoft.
Das aufgefrischte SQL-Management-Portal verwöhnt mit einem neuen Nutzerinterface und der Möglichkeit, die Datenbanken viel leichter zu überwachen.
Die MS-Entwickler haben das Lizenzierungsverfahren geändert, der Kunde könne in Echtzeit den Nutzungsgrad seiner Azure-Plattform überprüfen und direkt vom Management-Portal aus den aktuellen Stand der Microsoft-Gebührenrechnung einsehen. In Ergänzung sei der Datentransfer-Tarif in Europa um 25 Prozent gesenkt worden. Zudem gebe es jetzt eine kostenfreie 90-tägige Probierzeit.