Unisys veröffentlicht zweite Version seiner »Secure Private Cloud«

Die Version 2 der Secure Private Cloud-Lösung von Unisys biete einen neuen zentralen Software-Stack und erweiterte Management- und Sicherheitsfunktionen, bewirbt der Dienstleistungsriese die Erweiterungen seines Angebots.
Wichtig für Unternehmen, die ihre Infrastruktur verändern wollen, sind die neuen Automationsfunktionen in diesem Umfeld. Damit bringt Unisys erneut seine »Hybrid-Enterprise«-Strategie in den Vordergund, die Kunden helfen soll, den richtigen Mix aus externer und interner IT kostensparend zu verwalten. Unisys verspricht »Einsparungen bei Betriebs- und Anschaffungskosten in Millionenhöhe in fünf Jahren«. Das liege unter anderem auch daran, dass durch die Lösung keine unkontrollierte Ausbreitung (nicht mehr überschaubarer) virtueller Maschinen im Firmennetz stattfinde.
Zu den wichtigsten Neuerungen von Version 2 zählt Unisys ein verbessertes Open-Software-Framework, das auch in Lösungdfamilien wie IBM Tivoli eingebunden werden könne. Die zentrale Ressourcenverwaltung von hybriden Systemen sei nun auch per iPad und andere Mobilgeräte erreichbar. Eine neue grafische Oberfläche gewähre einen Überblick über die gesamte Infrastruktur und das Management ihrer Bestandteile. Das rollenbasierte Zugangsmanagement mit Single-Sign-on sorge für Sicherheit und eine Einbindung der Unisys-eigenen Remote-Management-Lösung könne Störungen in der gesamten Infrastruktur durch Überwachung der Netzwerkereignisse erkennen.
Die zentrale Leistung der Unisys-Lösung ist jedoch das Ausmessen sämtlicher Infrastruktur-Ausnutzung – gemessen werden etwa CPU-Nutzung, Netzwerkverkehr und so weiter. Mit einer Chargeback-Funktion können die Nutzungsdaten schließlich genau auf die einzelnen Abteilungen heruntergebrochen werden.