Apple verkaufte in zwölf Wochen 4,9 Millionen Macs

Im Vergleich zu 2010 ergibt sich aus 4,9 Millionen verkauften Desktop- und Notebook-Mac-Systemen ein Plus von 12 Prozent. Schon im Sommer hatte es mit 26 Prozent einen gewaltigen Vorwärtsschub gegeben (wir berichteten).
Piper-Jaffray-Analyst Gene Munster verweist darauf, dass die NPD-Daten bekannt vorsichtig und konservativ sind. Schon im dritten Quartal war das tatsächliche Apple-Wachstum 6 Prozent höher als die NPD-Hochrechnung. Nach dieser Logik könnte es für die Kalifornier zum Jahresschluss auch locker ein Plus von 18 Prozent gegeben haben. Damit wäre die 5-Million-Mac-Grenze (weltweiter Absatz) sogar geknackt worden.
Trotzdem hat der Mac-Verkauf am Jahresende etwas an Schwung verloren, während es beim iPhone wieder stürmisch voranging: 30,6 Millionen Einheiten sollen es laut Munster im letzten Quartal gewesen sein. Wie erwartet ging es für die iPod-Modelle dafür weiter bergab: Ein Minus von 16 Prozent auf nun 15,5 Millionen Einheiten zeigt, dass hier eine gewisse Marktsättigung eingesetzt hat. Konkrete iPad-Zahlen hatte bislang keiner der Marktbeobachter in petto.