Benq stellt Kurzdistanz-Projektoren mit neuer Licht-Technik vor

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Als innovative Laser-Lichtquelle preist Benq die Technik seiner neuen DLP-Projektoren LX60ST und LW61ST. Die Geräte arbeiten mit einem Laserstrahl als Lichtquelle, somit entfallen auch quecksilberhaltige Lampen.

Beide Geräte sind auch für kleinere Räume gedacht. Der LX60ST liefert bei einer Entfernung von 0,6 Metern eine Bilddiagonale von 1 Meter. Der Projektor bietet XGA-Auflösung mit 1024 x 768 (Format 4:3) und ist somit in erster Linie als Datenprojektor oder für Präsentationen geeignet.

Der LW61ST hingegen arbeitet mit WXGA-Auflösung 1280 x 800 (Format 16:10) und ist daher auch für Videos gut geeignet.

Die Lebensdauer der Lampen liegt laut Benq bei 20 000 Stunden. Die Helligkeit beträgt laut Hersteller 2000 ANSI Lumen, das Kontrastverhältnis 80 000 : 1.

Zwei Lautsprecher mit jeweils 10 Watt Leistung sind integriert.

Die neuen DLP-Projektoren von Benq arbeiten mit einer quecksilberfreien Laserlampe. (Foto: Benq)

Eco-Modus regelt Helligkeit automatisch

Die Leistungsaufnahme beider Modelle liegt bei maximal 270 Watt. Ein Vorteil der Lasertechnik ist, dass sich die Lichtleistung um bis zu 90 Prozent herunterdimmen lässt. Im Modus »Smart Eco« regelt der Projektor die benötigte Helligkeit automatisch. Die von Philips entwickelte Technik analysiert dabei den Bildinhalt und passt die Helligkeit so an, dass Farben und Kontraste immer optimal sind.

Wird das Gerät während einer Präsentation nicht benutzt, dann wird die Lichtleistung auf zehn Prozent heruntergefahren. Dementsprechend weniger Strom benötigt das Gerät. Im Stand-by ziehen die Geräte weniger als 0,5 Watt aus der Steckdose.

Benq will die neuen Projektoren besonders im Bildungssektor vermarkten, für Präsentationen in Unternehmen eignen sie sich aber ebenfalls. Der Hersteller gewährt drei Jahre Garantie. Die Geräte sind ab Februar für jeweils 2499 Euro erhältlich.

Wer besonders kompakte Geräte sucht, die auch mobil einsetzbar sind, könnte sich die neuen Casios ansehen. Auch diese Modelle nutzen Lasertechnik. Allerdings setzt Casio zusätzlich auch eine LED als Lichtquelle ein (ITespresso berichtete).

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