ARM legt bei den Umsätzen zweistellig zu

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Damit konnte Chipproduzent ARM in 2011 satte 21 Prozent zulegen. Allein im vierten Quartal betrug der Umsatz etwa 165 Millionen Euro. Davon blieben annähernd 60 Millionen Euro als Gewinn auf dem Firmenkonto, was sogar einem Plus von über 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Basis des Erfolges war die Lizenzvergabe: Dank der fleißigen Dritthersteller wurden allein im vorigen Quartal rund 1,2 Milliarden ARM-Chips (CPU plus SoC) ausgeliefert.

»ARM wird auch weiterhin Lizenzen an wichtige Marktteilnehmer vergeben. Allein in Q4 konnten wir 35 Lizenzdeals eintüten.«, kündigte CEO Warren East in Cambridge mit. Die Nachfrage in den Bereichen Smartphones und Tablets sei unverändert gut und werde wohl auch in 2012 unverändert anhalten, glaubt East. Zudem liefere man Chips für digitale TV-Apparate, Smartcards und Solid State Drives. Daher mache sich die ARM-Führung auch keine Sorgen über Intels Vorstoß mit dem mobilen Atom-Prozessoren.

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