European IT Association fasst europaweite CIO-Verbände zusammen

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Die European CIO Association, die vergangene Woche gegründet wurde, soll den Anforderungen von IT-Anwendern in Europa ein stärkeres Gehör verschaffen – bislang seien vor allem die IT-Produzenten vertreten, weniger die Anwender, verlautbart die Organisation eine Woche nach ihrer Konstitution. Erst jetzt beginne sie mit ihrer Arbeit.

Auf der Agenda des neuen Dachverbandes stünden der Umgang mit dem Fachkräftemangel in Europa, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Bezug auf Sicherheit sowie die globale Harmonisierung, Verantwortlichkeit und das Anbieterverhalten bei den Konsultationen der Europäischen Kommission zum Thema Cloud Computing.

Wie schon bisher Verbände auf nationalerEbene will sich die Organisations nun europaweit um Informationsaustausch, Meetings und Entwicklunsgsstrategien kümmern. Die European CIO Association vertrete »die gemeinsame Sichtweise sowie Vorschläge von CIOs und Großunternehmen« gegenüber Regierungen und Anbietern auf EU-Ebene – und habe daher ihren Sitz auch in Brüssel.

Ein verbandseigenes Ausbildungsprogramms in Zusammenarbeit mit Wirtschafts- und Technischen Hochschulen soll den Fachkräftemangel bekämpfen und zu einheitlichen Abschlüssen in ganz Europa führen. Auch die Anforderungen Cloud Computing sollen zu einheitlichen Gesetzgebungen umgemünzt werden – im Sinne der Anwender.

Der deutsche IT-Anwenderverband VOICE e.V. vertritt hierzulande den Anwender-Teil des europäischen Verbandes.

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