Panasonic will Gebäude zu Geld machen

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Der japanische Elektronikriese, der bereits angekündigt hatte, Milliardenverluste zu erwarten, greift nun nach Umstrukturierungen und Versuchen, seine Technologie-Angebote besser zu koordinieren, zu Sicherheitsmaßnahmen: Immobilien in der Hauptstadt Japans sind viel Geld wert. Daher wolle Panasonic seine Zentrale verkaufen, zitiert das Handelsblatt die japanische Zeitung Nikkei.

Insbesondere das TV-Geschäft trage acht der erwarteten zehn Milliarden zu den Verlusten bei. Auch der Abbau von 17.000 Stellen ist nicht ganz billig – der Verkauf der Firmenzentrale in der Mitte Tokios wird dann wenigstens einige Millionen wieder einbringen, erhofft sich das Unternehmen.

Keine Sorge: Die Notebooks und Tablets des Herstellers wird es weiter geben. Wenn ein Geschäftsbereich eingestellt werden muss, dann ist dies vermutlich der Fernsehbereich.

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