Vasco will Online-Transaktionen bequemer und sicherer machen

Zwei ungewöhnliche Methoden der Authentifizierung hat Vasco Data Security International entwickelt: Bei der einen Varainte wird ein Bild gescannt, bei der anderen Methode ein Sound abgehört, bevor eine Online-Transaktion freigegeben wird.
Vasco nennt die beiden Lösungen »Digipass 837« und »Digipass 736«. Sie sollen sich als standardmäßige Online-Signatur durchsetzen. Ihr großer Vorteil: Der Kunde werde dadurch von der manuellen (fehleranfälligen) Eingabe entbunden. Sowohl Accountnamen als auch Nummer liefern Bild- oder Sound-Datei mit.
Um auch mobil einsetzbar zu sein und gegen Zugriffe von Außen geschützt zu sein liegt die akustische Variante Digipass 837 auf einer Smartcard vor, die sich durch einen gewöhnlichen Reader von PC, Smartphone oder Tablet auslesen und dann via Lautsprecher abspielen lässt. Der ganze Prozess dauere bloß ein paar Sekunden, erinnere an die Modemsignale der 80er, sei unempfindlich gegen Umgebungsgeräusche und vor allem sicher, betont Entwicklungsmanager Matthias Valcke.
Digipass 736 arbeite ziemlich ähnlich, benutze aber ein Bild zur Authentifizierung. Über ein optisches Interface werden die Transaktionsdaten auf dem Bildschirm abgescannt und für gültig befunden. Beide Lösungen werden gerade auf der CeBIT in Hannover vorgeführt. (Bild: Vasco)