Office 365: Microsoft senkt die Preise

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Microsoft begründet die Preisreduzierung damit, dass man Kosteneinsparungen durch höhere Effizienz an die Kunden weitergebe. Das schreibt Kirk Koenigsbauer, der für Office zuständige Microsoft-Vizepräsident, in einem Blogeintrag. Der Preisnachlass, der bei Storage sogar über 90 Prozent betragen könne, werde durch positive Skaleneffekte in Microsofts Rechenzentren möglich. Vermutlich will das Unternehmen damit aber auch neue Nutzer anlocken.

Rabatte bei Office 365 gibt esauch für Schule und Studenten. Laut Koenigsbauer gilt der kostenlose Serviceplan »A2« nun nicht mehr nur für Studenten, sondern auch für Lehrkörper und Uni-Angestellte. Er umfasst die Kernkomponenten Exchange, SharePoint, Lync und die Office Web Applications. Exchange Online und Lync Online steht ab sofort auch akademischen Einrichtungen zur Verfügung. Das komplette Office 365 für Schule und Studium soll im Sommer starten.

Nach wie vor ist Microsoft sehr zurückhaltend bei der Bekanntgabe von Nutzerzahlen für Office 365. Allerdings muss man davon ausgehen, dass die Zahl der Anwender langsam steigt. Der Preisschnitt lässt jedoch auch darauf schließen, dass das Wachstum aus Sicht des Anbieters noch zu verhalten ist. Office 365 konkurriert nicht nur mit Google Apps, sondern auch mit den hauseigenen Lizenz- und Box-Produkten für Office.

[mit Material von Martin Schindler, silicon.de]

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