Lexmark druckt nun auch aus Google Docs und mit Google Cloud Print

Mit Lexmarks Embedded Solution für Google Cloud Print lassen sich Druckaufträge von mobilen Endgeräten an die Google-Cloud senden, um die Dokumente später an einem Laserdrucker oder Multifunktionsgerät des Herstellers auszudrucken. Mit Hilfe der Google Docs App können Anwender vom Touchscreen ihres Lexmark-Geräts auf ihre Konto bei Google Docs zugreifen, um Dateien auszudrucken oder hochzuladen. Bei beiden ist ein Google Account sowie ein mit Touchscreen und Festplatte ausgestattetes Laserdruckgerät von Lexmark Voraussetzung.
Für Google Cloud Print muss das Druckgerät zunächst registriert und mit dem Google-Nutzerkonto verknüpft werden. Anschließend authentifiziert sich der Benutzer durch Eingabe seines Benutzernamens und Passworts, wählt den Drucker aus und kann den Druckauftrag von einem beliebigen Endgerät und Standort aus versenden. Das Dokument lässt sich später über den Touchscreen des Lexmark-Druckers aufrufen und ausdrucken.
Die Lexmark-App für Google Docs beziehungsweise Google Text und Tabellen ermöglicht es, über den Touchscreen des Outputgeräts Dokumente aus dem Google-Docs-Ordner aufzurufen, zu drucken, einzuscannen und in den Google-Docs-Ordner hochzuladen. Gespeicherte Dokumente lassen sich zudem via Touchscreen suchen, filtern und löschen. Seine Embedded Solutions vertreibt Lexmark im Rahmen von Projekten über die eigenen Professional Services sowie die zertifizierten Lexmark Business Solutions Dealer (BSD). Preisauskünfte erhalten Interessenten beim Hersteller oder dessen Partnern.
Mit seinem Angebot geht Lexmark über die Möglichkeiten hinaus, die die Cloud Printing Alliance Nutzern bietet. Die Kooperation der Berliner Cortado AG mit Anbietern von Druckern und WLAN-Routern, Hotspot-Providern, Softwareentwicklern und Mobilfunkbetreibern, ermöglicht herstellerneutrales Drucken über die Cloud.
Nach eigenen Angaben unterstützt Cortado tausende Druckermodelle von über 90 Druckerherstellern. Mitglied in dem Verbund sind allerding lediglich Brother, Dell, Kodak, Konica-Minolta, Kyocera, Lexmark, Oki, Samsung, Sharp und Toshiba. Hewlett-Packard geht mit seinem Ansatz E-Print einen eigenen Weg: Dabei wird Druckern, die die Funktion unterstützen, eine E-Mail-Adresse zugewiesen. An die kann das auszugebende Dokument geschickt werden.