Facebook startet Schnittstelle für Angebote im sozialen Netz

Noch im Betabetrieb und lokal begrenzt, doch bald weltweit verfügbar, soll “Facebook Offers” es mit Google Offers und anderen Konkurrenten aufnehmen. Schlüssel zum Erfolg soll eine Schnittstelle sein, über die Facebook-Fimenkunden direkt zu ihren Sonderangeboten und Rabattaktionen verlinken können.
So können sie mit Hilfe der API über ihren Newsfeed Gutscheine verteilen. Entwickler, die die Funktion einsetzen wollen, sollten sich mit der Verbindungsmöglichkeit /offers bei “Page”-Objekten vertraut machen, mit dem Objekt Offer und auch mit der Tabelle Offers FQL. Firmen können so Schnäppchen auf ihrer Facebook-Seite anbieten.
Facebook Offers war vor zwei Monaten eingeführt worden, nur ein halbes Jahr nach dem Ende des ersten Versuchs eines Schnäppchendiensts, Facebook Deals. Es ist derzeit für einen beschränkten Firmenkreis in Australien, Japan, Neuseeland, Singapur und der Türkei verfügbar – nicht aber in den USA oder in EU-Ländern.
Nutzer bekommen die Angebote zu sehen, wenn sie der Facebook-Seite des Anbieters ein “Gefällt mir” spendiert haben. Wollen sie das Angebot annehmen, klicken sie einfach auf “Get offer”. Sie erhalten dann eine Nachricht, die sie im betreffenden Ladengeschäft einlösen können, indem sie sie vorzeigen.
Offers können per Newsfeed verteilt, aber auch als Sponsored Stories beworben werden. Ende letzten Jahres, als es das Konzept erstmals erwähnte, sprach Facebook übrigens noch von “Coupons”, wechselte aber später zum Terminus “Offer” (also schlicht “Angebot”).
[mit Material von Emil Protalinski, ZDNet.com]