Buffalo beginnt mit dem Verkauf seiner NAS-Serie TeraStation 5000

Buffalo Technology bringt seine schon auf der CeBIT angekündigte Business-NAS-Serie TeraStation 5000 jetzt in Deutschland, Österreich und der Schweiz in den Handel. Die Modelle TS 5200 und TS 5400 mit zwei beziehungsweise vier Einschubschächten, arbeiten mit einem Intel Atom Dual-Core-Prozessor D2550, 64Bit-Architektur, 2 GByte DDR3 RAM und einer Datentransferrate von bis zu 140 MBit/s.
Ein Novum bei Buffalo: Die beiden Speicherboxen unterstützen auch die Integration von Amazon S3 oder Bandlaufwerken. Außerdem können IP-Kameras eingebunden und verwaltet werden. Die neue TeraStation-Serie kann als NAS, iSCSI oder wahlweise auch gleichzeitig als NAS und iSCSI eingesetzt werden. Zu den unterstützten Betriebsystemen gehören Windows 7, Vista, XP, Windows Server 2008, 2008 R2 2008, 2003 und 2003 R2 sowie Mac OS 10.4 oder höher.

Für den Zugriff von unterwegs bieten sie einen integrierten FTP-Server und Web-Access. Außerdem stellt Buffalo Apps für Android, iOS und Windows Mobile 7 bereit. Über die beiden integrierten USB-3.0-Anschlüsse lassen sich eine unterbrechungsfreie Stromversorgung oder zusätzlicher Massenspeicher anbinden.
TS 5200 kommt mit den RAID-Modi 0, 1 und JBOD, TS 5400 beherrscht RAID 0, 1, 5, 6 und JBOD. Bei beiden NAS-Systemen lassen sich Festplatten ohne Datenverlust im laufenden Betrieb austauschen. Zudem ist das Einbinden eines weiteren Netzwerkspeichers über das LAN oder eines externen USB-Laufwerks zur Sicherung und Synchronisierung der Daten möglich.
Zugriffsbeschränkungen können Administratoren entweder über die integrierte Benutzerverwaltung oder Active Directory einstellen. Buffalo legt seinen den TeraStation-Produkten je zehn Lizenzen von Novabackup Business Essentials bei.
Wert gelegt hat Buffalo auf die Einbindung von Sicherheits- oder IP-Kameras, die das Protokoll RTSP nutzen und ONVIF-konform sind. Dafür gehört die Managementsoftware “Buffalo Surveillance Server Client Bundle” zum Lieferumfang. Die Software dient der Kamera- und Speicherplatzverwaltung und bietet eine speicherübergreifende Suche. Sie unterstützt über 1400 Kameramodelle von mehr als 180 Herstellern. Sie macht auch während laufender Aufnahme archiviertes Material über Metadaten durchsuch- und abspielbar. Im Bundle ist eine freie Kameralizenz enthalten, für weitere Kameras können Pakete hinzugekauft werden.
Der Preis für die TeraStation 5200 mit 2 Platten für insgesamt 2 Terabyte beginnt bei 599 Euro. Die Varianten mit 4, 6 und 8 Terabyte kosten 749, 899 beziehungsweise 1299 Euro. Die TeraStation 5400 kostet in der kleinsten Ausbaustufe mit 4 Terabyte 1099 Euro. Sie ist auch mit 8, 12 und 16 Terabyte Speicher verfügbar und kostet dann 1399, 1549 beziehungsweise 2349 Euro.