AVM stellt Fritz-Box 6340 Cable und Produkte fürs Smart Home vor

AVM hat auf der Fachmesse ANGA Cable 2012 in Köln die Fritz-Box 6340 Cable vorgestellt. Die Berliner positionieren das Gerät als Einstiegsmodell für Kabelkunden, die WLAN und Telefonie haben wollen. Das integrierte Kabelmodem unterstützt den Kabelstandard EuroDocsis 3 mit Geschwindigkeiten bis zu 220 MBit/s. Wie alle Fritz-Boxen für Kabelanschlüsse unterstützt auch das Modell 6340 Cable IPv6.
Als kompletter Router bietet das Gerät WLAN nach dem Standard 802.11 n mit bis zu 300 MBit/s und vier Ports für Gigabit-Ethernet sowie zwei Anschlussmöglichkeiten für analoge Endgeräte. Mit der Fritz-App können Nutzer auch mit ihrem Smartphone über den Kabelanschluss telefonieren. Dank der integrierten NAS-Funktionalität (Network Attached Storage) stellt die Fritz-Box 6360 Cable zusammen mit einem externen USB-Speicher Fotos, Musik, Videos und andere Dateien im Netzwerk zur Verfügung. Das kürzlich eingeführte Fritz-OS und dessen Funktionen sind auch für die neue Kabel-Fritz-Box verfügbar.
Fritz-Powerline 546E kombiniert Powerline, WLAN, zweimal LAN und eine intelligente Steckdose. Laut Hersteller erreicht die Box bei Powerline bis zu 500 MBit/s. Sie unterstützt damit auch anspruchsvolle Breitbandanwendungen wie Internet-TV oder Video on Demand. Über WLAN (802.11n) sind mit theoretisch 300 MBit/s alle Geräte im Umfeld des Powerline-Adapters in das Heimnetz integriert.
Powerline und WLAN sind ab Werk individuell verschlüsselt. Die Inbetriebnahme ist mit WPS sicher und einfach. Geräte mit Ethernet erhalten über zwei LAN-Anschlüsse Zugang zum Heimnetz. Die Benutzeroberfläche gibt einen Überblick über das Powerline-Netzwerk. Über die integrierte Steckdose lassen sich angeschlossene Geräte schalten. Gleichzeitig wird der Energieverbrauch gemessen und aufgezeichnet. Neue Leistungsmerkmale bekommt Fritz-Powerline 546E wenn sie zur Verfügung stehen über eine Updatefunktion.
Der Fritz-DECT Repeater 230 sorgt für größere DECT-Reichweite. In Verbindung mit einer Fritz-Box mit DECT bietet er abhörsichere Verschlüsselung der Telefongespräche. Mehrere Gespräche gleichzeitig sind ebenso möglich wie die Anmeldung mehrerer DECT-Repeater an einer Basis. Als erstes Produkt seiner Art unterstützt es auch beim Repeater-Einsatz HD-Telefonie, Internetradio, RSS und weitere von Fritz-Fon bekannte Funktionen. Über die integrierte Steckdose lassen sich auch hier angeschlossene Geräte schalten. Und auch beim AVM-Repeater wird der Energieverbrauch gemessen und aufgezeichnet.
Für den Smart-Home-Einsatz sind beide Neuvorstellungen zusätzlich mit einer intelligenten Steckdose ausgestattet. Diese lässt sich mit PC, Telefon oder Smartphone auch von unterwegs steuern. Außerdem ist die automatische Erkennung des Stand-by-Zustands angeschlossener Geräte möglich. Eine Kalenderfunktion mit Tages- und Nachtlänge soll ebenfalls die Einsatzmöglichkeiten aufzeigen, die durch die Verbindung von Heimnetz und Smart-Home-Technologien entstehen.
Mit Fritz-DECT 200 hat AVM schließlich eine günstige Variante ohne Repeater-Funktion vorgestellt. Damit wird die intelligente Steckdose in das Heimnetz eingebunden. Die neuen Produkte für das Heimnetz und Smart Home kommen laut Hersteller im Laufe des Jahres auf den Markt.