Neuer Kodak-Scanner scannt direkt in die Cloud

Der neue Scanner von Kodak ist ein schmales Kleinod, das sich in jede Aktentasche stecken lässt. Der Scanmate i940 deckt jenes Marktsegment ab, das bisher Nischenanbieter wie Avision bedient haben – den mobilen Office-Worker.
Das Urgestein aus dem Photomarkt nennt diesen Bereich “Personal-Scanner-Segment” und erweitert die Scanfunktionen um Cloud-Funktionen – die mittels i940 aufgenommenen Dokumente können über die “SmartTouch-Funktion” in Evernote-, Box.net-, Google-Docs-, Microsoft-Sharepoint- und WebDAV-Umgebungen übertragen werden. “Ohne Umwege über digitale Ordner” ließen sich so die erstellten Bilder, Texte oder PDFs gleich in der Cloud ablegen.
Der mobile Scanner kann seinen Strom auch über einen USB-Anschluss vom Notebook beziehen, wenn gerade keine Steckdose verfügbar ist. Das Gerät erfasst Farb-, Graustufen- und Schwarzweiß-Dokumente mit einer Geschwindigkeit von bis zu 20 Seiten beziehungsweise 40 Bildern pro Minute bei Netzbetrieb und von bis zu 8 Seiten beziehungsweise 16 Bildern pro Minute bei USB-Betrieb. Der automatische Dokumenteneinzug für Stapel kann bis zu 20 Blatt von DIN A4 bis zu Visitenkarten und über einen speziellen Einzug auch Ausweise und geprägte Plastikkarten aufnehmen.
Der ScanMate i940 ist wie fast all Kodak-Geräte windows-kompatibel und soll im Lauf des Jahres auch als MacOS-Scanner erhältlich sein. Die Windows-Variante ist ab sofort zum empfohlenen Verkaufspreis von 420 Euro plus MWSt, also knapp 500 Euro, erhältlich. Im Lieferumfang liegt die Presto-Visitenkartenverwaltung. Kodak verspricht mit seinem europaweiten Garantiepaket 36 Monate mit Vor-Ort-Austausch bei Defekten.