Acer produziert den dünnsten All-in-One-PC

In einer aktuellen Meldung preist Acer seinen neuen All-in-0ne-Rechner, der “zeitlos graziös” sei, indem man ihn auf das Wesentliche reduziert habe. Dennoch biete er “fortgeschrittene” Technik für eine “Premium-Leistung”.
Hinter den wohlklingenden Marketing-Floskeln steckt ein rahmenloser 23-Zoll-Touchcreen mit eingebautem Rechner, der über eine VESA-Aufhängung an Standfuß oder Wand montiert werden kann und eine HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Bildpunkten anzeigt. Laut Hersteller ist das Rechenungetüm gerade mal 35 Millimeter dick und damit der “dünnste All-in-One”-Rechner auf dem Markt.
Das Touchpanel erfasse bis zu 10 Berührungspunkte gleichzeitig, tönt es marktschreierisch aus der Unternehmensmitteilung, das Display warte mit einer Reaktionszeit von 5 Millisekunden auf.
Der Computer verfüge über “Instant On”- und “Always-Connect”-Techniken. Der Rechner könne also nach dem Ausschalten innerhalb von 1,5 Sekunden wieder lauffähig sein, und die “Always Connect”-Technik verbinde sehr viel schneller mit dem Internet als konventionelle Systeme. Nutze man den optionalen zusätzlich erhältlichen TV-Tuner, könne sich der Rechner beim schnellen Instant-On-Einschalten mit einem Fernseher messen.

Das Gerät kommt mit mindestens zwei USB-3-Anschlüssen und noch mehr USB-2-Ports. In der Meldung schweigt sich Acer jedoch über weitere technische Einzelheiten aus – was wohl daher kommt, dass Erweiterungen wie die auf der Messe gezeigten (wie Blu-ray-Laufwerk, Kartenleser oder Fernsehtuner) allesamt “optional”, also gegen Aufpreis erhältlich sind.
Der Multimedia-Rechenknecht kann senkrecht oder waagrecht aufgestellt werden und kommt mit Windows 8. Wann er letztendlich hierzulande verkauft wird, steht noch nicht fest – es ist jedoch davon auszugehen, dass er zeitglich mit oder kurz nach dem Start des nächsten Microsoft-Betriebssystems zu haben sein wird. Dann erst werden auch die Preise bekanntgegeben. Die Produktion muss bereits begonnen haben – denn Acer kündigt in der Regel seine Neuheiten erst an, wenn die Bänder in der Herstellung schon laufen.