Kingston bringt Version des DataTraveler Locker+ für Privatanwender

Kingston Digital, die auf Flashspeicher spezialisierte Tochtergesellschaft des Herstellers Kingston Technology, hat die zweite Generation ihres USB-Sticks DataTraveler Locker+ vorgestellt. Die als “DataTraveler Locker+ G2” vermarkteten Produkte richten sich im Gegensatz zu den für Firmen gedachten Vorgängern nun in erster Linie an Privatanwender.
DataTraveler Locker+ G2 ist in einem Metallgehäuse untergebracht. Der Stick sichert Daten mittels hardwarebasierender Verschlüsselung. Trotz der integrierten Verschlüsselungstechnologie lässt sich der USB-Stick sowohl an Rechnern mit Mac OS X als auch mit Windows-Betriebssystemen verwenden (Windows 7, Vista, XP sowie Mac OS X).
Um die Sicherheitsfunktion zu aktivieren, vergeben Nutzer beim ersten Einsatz ein Passwort. Zusätzliche Software oder eine separate Partition werden nicht benötigt. Bei der zehnten Eingabe eines falschen Passworts wird der Stick automatisch gesperrt und formatiert.
Der DataTraveler Locker+ G2 ist standardmäßig mit einem Passwort-Manager ausgestattet. Damit lassen sich Login-Daten und Passwörter für bis zu 20 Nutzerkonten verwalten lassen. Für das Surfen im Internet benötigte Login-Informationen müssen so nicht mehr auf dem Rechner gespeichert werden.
Der DataTraveler Locker+ G2 ist mit Kapazitäten von 4, 8, 16 und 32 GByte erhältlich. Er entspricht der USB-2.0-Spezifikation, liest als mit 10 MBit/s und schreibt mit 5 MBit/s. Eingesetzt werden kann er sowohl an USB-2.0- als auch USB-3.0-Ports. Für die Nutzung sind keine Administrator-Rechte erforderlich. Kingston unterstützt Käufer mit kostenlosem technischen Support und gewährt auf jeden Stick fünf Jahre Garantie. Die empfohlenen Verkaufspreise liegen für die 4 GByte-Variante knapp über 11 Euro, für den Stick mit 8 GBYte Kapazität bei rund 13 Euro. Für die 16 GByte-Ausführung verlangt der Hersteller 23 Euro, für den Stick mit 32 GByte knapp 52 Euro.
Die für Firmen konzipierte Variante des sicheren USB-Sticks von Kingston, den USB-Stick “DataTraveler Vault Privacy Managed” haben die Kollegen von ZDNet vor einiger Zeit bereits ausführlich getestet. Bei dieser Varainte setzt Kingston für die unternehemensweite Verwaltung der Sticks auf Software des schwedischen Technologiepartners BlockMaster. In dem im September 2011 durchgeführten Test hinterließ das Paket – abgesehen von einigen kleineren Anfangsschwierigkeiten – insgesamt einen guten Eindruck.
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