Tandberg Data erhöht Speicherkapazität von RDX-Cartridges auf 1,5 Terabyte

Tandberg Data hat die native Speicherkapazität von RDX-Medien auf 1,5 Terabyte erhöht. In Kombination mit der Backup- und Deduplizierungssoftware AccuGuard können nun bis zu 30 Terabyte Daten auf einer 1,5-TByte-RDX-Kassette gesichert werden.
Mit dem Angebot richtet sich der Hersteller insbesondere an Kunden in datenintensiven Bereichen wie Medizin, Videobearbeitung und Videoüberwachung. RDX-QuikStor-Laufwerke von Tandberg Data sind kompatibel zu gängigen File-Systemen und Backup-Anwendungen und ermöglichen in Kombination mit der Deduplizierungssoftware AccuGuard ein automatisiertes Backup.
Mit der Erhöhung der Speicherkapazität sowie der Vor- und Rückwärtskompatibilität der RDX-Medien zu allen RDX-Laufwerken will Tandberg Data seinen Kunden demonstrieren, dass man ein zuverlässiger Partner für den SMB-Bereich ist. Der Haken an der Sache ist nämlich, dass Tandberg die RDX-Technologie, für die es schon seit mehreren Jahren Produkte entwickelte, 2011 vom Lizenzgeber ProStor Systems übernommen hat und weltweit der mit Abstand größte Anbieter von Datensicherungssystemen mit RDX-Technik ist.
Zwar bieten neben Tandberg Data auch Imation und Quantum KMU-Produkte mit RDX-Technologie an, der Markt ist aber doch recht überschaubar – und muss sich ständig zwischen den größeren Märkten für Bandspeicher- und festplattenbasierende NAS-Systeme behaupten. Dadurch hat die Konkurrenz immer wieder Futter, Zweifel an der langfristigen Verfügbarkeit der Technologie zu schüren.
Bei Vollbestückung mit 1,5 TByte-Kassetten kann eine RDX-QuikStation-Bibliothek von Tandberg Data mit acht Slots jetzt auf eine native Speicherkapazität von zwölf Terabyte auf zwei Höheneinheiten ausgebaut werden. Die RDX-Cartridges mit 1,5 TByte-Kapazität sind ab September verfügbar und werden über autorisierte Fachhandelspartner verkauft. Alle RDX-Medien liefert der Hersteller mit einer dreijährigen Advanced-Replacement-Garantie aus.
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